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   KG, 16.07.2001 - 3 UF 2491/99   

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https://dejure.org/2001,16002
KG, 16.07.2001 - 3 UF 2491/99 (https://dejure.org/2001,16002)
KG, Entscheidung vom 16.07.2001 - 3 UF 2491/99 (https://dejure.org/2001,16002)
KG, Entscheidung vom 16. Juli 2001 - 3 UF 2491/99 (https://dejure.org/2001,16002)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    BGB § 1587b; VAHRG § 3b Abs. 1 Nr. 2
    Versorgungsausgleich in Form der Begründung von Rentenanwartschaften durch Beitragszahlung (§ 3 b Abs. 1 Nr. 2 VAHRG ) nur bei Zumutbarkeit

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2002, 76
  • FamRZ 2002, 467
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (1)

  • BGH, 09.10.1996 - XII ZB 188/94

    Berechnung des Ehezeitanteils an einer Betriebsrente

    Auszug aus KG, 16.07.2001 - 3 UF 2491/99
    Es ist deshalb stärker als nach früherem Recht auf die Belange des Verpflichteten Rücksicht zu nehmen (vgl. BGH, FamRZ 1997, 166, 169 ).
  • OLG Saarbrücken, 26.05.2010 - 9 UF 93/09

    Versorgungsausgleich: Anordnung einer nicht unerheblichen Beitragszahlung aus

    Die Zumutbarkeit der Beitragsleistung ist von Amts wegen zu prüfen und vom Gericht positiv festzustellen (vgl. KG FamRZ 2002, 467; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 17. Dezember 2008 - II-8 UF 255/07, 8 UF 255/07 - Bregger in: jurisPK-BGB/, 4. Aufl. 2008, § 3 b VAHRG, Rz. 28).

    Ratenzahlungen aus einem geringen Einkommen sind aber regelmäßig unzumutbar, insbesondere wenn die Raten nur so niedrig bemessen werden können, dass der Verpflichtete zum Dauerschuldner würde (vgl. Senat. Beschl v. 8. Oktober 2003 - 9 UF 100/03 - Saarländisches Oberlandesgericht, 6. Zivilsenat, aaO, m.w.N.; OLG München, FamRZ 1998, 679, 680; OLG KG FamRZ 2002, 467; Schwab/Hahne, Handbuch des Scheidungsrechts, 5. Aufl. 2004, Kapitel VI, Rz. 221; Münchener Kommentar - Sander, BGB, 4. Aufl., § 3 b VAHRG, Rz. 37).

    Der Verpflichtete sei nicht gehalten, überwiegende Teile eines ihm gebührenden Zugewinns oder eines sonstigen ihm nach der Auseinandersetzung verbliebenen Vermögens aufzugeben (BGH, aaO; siehe hierzu auch Staudinger/ Schlosser, aaO., m.z.w.N.; Bregger, aaO; Johannsen/Henrich/ Hahne, aaO; KG, FamRZ 2002, 467; OLG Braunschweig, FamRZ 1997, 615) .

  • OLG Saarbrücken, 10.09.2009 - 6 UF 60/09

    Zumutbarkeit einer Beitragszahlung unter Gestattung der Ratenzahlung

    Die Zumutbarkeit der Beitragsleistung ist amtswegig zu prüfen und vom Gericht positiv festzustellen (vgl. KG FamRZ 2002, 467; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 17. Dezember 2008 - II-8 UF 255/07, 8 UF 255/07 -, juris; jurisPK-BGB/Bregger, 4. Aufl. 2008, § 3 b VAHRG, Rz. 28); die Feststellung, dass Anhaltspunkte für eine Unzumutbarkeit weder vorgetragen noch ersichtlich sind, genügt nicht (BGH FamRZ 1999, 158, 159; AnwK-BGB/Wiedenlübbert, 1. Aufl. 2005, § 3 b VAHRG, Rz. 18 a.E.).

    Ratenzahlungen aus einem geringen Einkommen sind aber regelmäßig unzumutbar (OLG KG FamRZ 2002, 467), zumal wenn die Raten dann nur so niedrig bemessen werden können, dass der Verpflichtete zum Dauerschuldner würde (vgl. Beschluss des 9. Senats vom 8. Oktober 2003 - 9 UF 100/03 -, juris; OLG München, FamRZ 1998, 679, 680; Schwab/Hahne, Handbuch des Scheidungsrechts, 5. Aufl. 2004, Kapitel VI, Rz. 221; MüKo-BGB/Sander, 4. Aufl. 2006, § 3 b VAHRG, Rz. 37), was wegen des stetig steigenden Beitragssatzes in der gesetzlichen Rentenversicherung leicht der Fall sein kann.

  • OLG Nürnberg, 06.08.2008 - 7 UF 244/08

    Familiensache: Frist für die Anschlussberufung bei Unterhaltsanspruch; Ausgleich

    Dabei ist die wirtschaftliche Zumutbarkeit positiv unter Zugrundelegung der konkreten wirtschaftlichen Verhältnisse festzustellen (KG NJW-RR 2002, 76) und im Rahmen der Ermessensentscheidung die Interessen des Berechtigten am Erwerb eigener Rentenanwartschaften durch eigene Beitragszahlung gegenüber dem Interesse des Verpflichteten an weitgehender Schonung seiner wirtschaftlichen Verhältnisse nicht zu hoch zu bewerten (BGH FamRZ 1997, 166).
  • OLG Düsseldorf, 17.12.2007 - 8 UF 255/07

    Verpflichtung zur Begründung von Anrechten durch Beitragseinzahlung zur

    Die wirtschaftliche Zumutbarkeit muss amtswegig geprüft und positiv festgestellt werden (KG, FamRZ 2002, 467), was vorliegend nicht erfolgt ist.
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